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Ab 2025: Badearena Neu - Projektausstellung im Rathaus

Das Projekt Badearena Neu schreitet Schritt für Schritt voran. Nachdem das Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb gekürt ist, geht es nun an die Generalplanung. Alle eingereichten Projekte werden in einer Ausstellung im Kremser Rathaus präsentiert.



Für das neue Bad hatte die Stadt Krems einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Aus insgesamt sechs Einreichungen ist das Projekt von skyline architekten als Sieger hervorgegangen. Die Architekten sehen eine baulich und funktional strukturierte, attraktive Anlage vor: Ein mehrstufiger Baukörper ermöglicht es, den Sportbereich ganz klar vom Familien- und Kinderbereich und dem Saunabereich abzugrenzen. Der Bau ist so angelegt, dass die Sonne von drei Himmelsrichtungen in die einzelnen Badehallen einstrahlen kann. Lichtdurchflutete Räume tragen wesentlich zum Wohlfühlklima bei.


Vergrößerte Wasserflächen, mehr Platz für Wellness

Worauf sich WassersportlerInnen und alle, die am liebsten beim Baden und Saunieren entspannen, besonders freuen, ist im Vergleich zum fast 45 Jahre alten Hallenbad das größere Angebot an Wasserflächen und die klare Abtrennung von Sport-, Freizeit- und Saunabereich. Im Sportbereich stehen ein wettkampftaugliches 25-Meter-Sportschwimmbecken und ein 12,5 Meter langes Lehrschwimm- und Kursbecken zur Verfügung. Auch eine Dampfkammer wird es hier geben. Der Freizeit- und Familienbereich bietet ein Innen- und ein Außenbecken, ein eigenes „Kinderland“ (zu Wasser und zu Land), eine Rutschanlage, die von allen Bereichen, also auch vom Sommerbad, zugängig ist, und einen großzügigen Ruhebereich. SaunabesucherInnen stehen künftig vier (statt bisher zwei) Saunakammern und ebenfalls eine Dampfkammer zur Verfügung. Ein Tauchbecken und ein Saunagarten mit Außenbecken und einem einzigartigen Rundblick bis zu den Dächern von Stein ergänzen das Wohlfühl-Angebot.


Nachhaltig in Bauausführung und Anbindung an öffentlichen Verkehr

Die Planer legen großen Wert auf Nachhaltigkeit. So soll die Energieversorgung hauptsächlich über Grundwasser-Wärmepumpen laufen. Die Dreifach-Isolierverglasung sorgt für eine bestmögliche Dämmung. Mit schadstoffarmen Materialien und der Nutzung von Solarenergie wird eine besonders hohe Energie-Effizienz angestrebt. Barrierefreiheit, Funktionalität und Qualität spielen eine wichtige Rolle. Die Planung der Freibereiche lässt auch Platz für künftige Flächennutzungs-Möglichkeiten offen, wie zum Beispiel für einen Eislaufplatz, eine Trainingshalle oder eine Anbindung zur Innenstadt.

Das gesamte Sport- und Freizeitgebiet entlang des Donauufers gewinnt durch den künftigen Badearena-Bau an Qualität und Attraktivität – nicht nur für Hallenbad-BesucherInnen. Eine Rad- und Fußgängerpromenade, die zum Teil auf dem Dach geführt wird, wird die Innenstadt und Donaupromenade verbinden. Die künftige Stadtbus-Haltestelle direkt vor dem Eingang bietet die nachhaltige öffentliche Verkehrsanbindung an die Stadt.


Ausstellung im Rathaus bis 19. März

Erste Einblicke bieten sich Interessierten im Foyer des Kremser Rathauses. Hier werden alle Entwürfe präsentiert, die zum Wettbewerb eingelangt sind. Die Projekte stammen von ILF Consulting Engineers Austria & Raumkunst Wien, Architekten Maurer & Partner & DI Hermann Steinbach, Hollabrunn und Krems, Pichler & Traupmann Architekten, Wien, Kosaplaner, WGA, Leopoldsdorf & Wien, Studio Singer, AB Concept, Wien, skyline architekten, Wien.


© Stadt Krems

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