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AUFGABEN DER KEM KREMS
In der vierten Weiterführungsphase der KEM liegt der Fokus auf Klimaschutzmaßnahmen in kommunalen Einrichtungen, Unternehmen und Haushalten. Ziel ist eine erfolgreiche Transformation durch Energieeinsparung und Effizienzsteigerung, um die Energieautarkie der Region zu fördern. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien und lokale Wertschöpfung soll die Abhängigkeit von Energieimporten verringert werden.

Stufenplan der Energieautarkie
Die KEM soll dabei helfen, durch Bewusstseinsbildung Akzeptanz für die Maßnahmen zu schaffen. Zudem werden Green-Jobs und Know-how in regionalen Betrieben gefördert. Klimaanpassungsprojekte wie „Grüne Infrastruktur“ erhöhen die Lebensqualität in der Innenstadt und tragen zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei.
Die Erweiterung des Mobilitätsangebots, insbesondere der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Fuß- und Radwege sowie der Ausbau von E-Ladestellen im öffentlichen Raum soll zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen führen.
WERDEGANG
Die KEM Krems wurde mittels Beschluss Anfang 2011 gegründet. Neben der Umsetzung einer Vielfalt an Projekten und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Bildungseinrichtungen zu den Themen nachhaltige Mobilität, Begrünung in der Stadt, Klimawandelanpassung und Erneuerbare Energietechnologien konnten auch einige Studien zu den Themen E-Ladeinfrastruktur, Gebäudebegrünung und Potenzialanalysen zu Solarstromanlagen und Energieeffizienzsteigerung durchgeführt werden.
Seit April 2024 befindet sich die KEM Krems bereits in ihrer vierten Weiterführungsphase, die das vorantreiben von Umweltthemen für weitere drei Jahre sichert.
Erfolge der Vergangenheit
Wesentliche Erfolge der Vergangenheit umfassen die Integration der KEM in den Stadtentwicklungsprozess „Krems 2030“ sowie die Implementierung und Erweiterung der digitalen Datenerfassung des Energieverbrauchs in kommunalen Gebäuden und Anlagen. Diese Datenerfassung ermöglicht quartalsweise Analysen, die regelmäßig Empfehlungen für Energieeinsparungen, Effizienzsteigerungen und umweltfreundliche Alternativen liefern. Ohne die Unterstützung der KEM wären die erforderlichen Maßnahmen schwer umsetzbar gewesen. Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung des Klimarelevanztools, das kommunale Beschlüsse auf ihre Klimarelevanz prüft.
Downloads:
Umsetzungskonzept (2011)
Umsetzungsphase (2012 - 2013)
Zwischenbericht der Umsetzungsphase
Endbericht der Umsetzungsphase
1. Weiterführungsphase (2014 - 2016)
Zwischenbericht der ersten Weiterführungsphase
Endbericht der ersten Weiterführungsphase
2. Weiterführungsphase (2016 - 2020)
Zwischenbericht der zweiten Weiterführungsphase
Endbericht der zweiten Weiterführungsphase
3. Weiterführungsphase (2020 - 2023)
Zwischenbericht der dritten Weiterführungsphase
Endbericht der dritten Weiterführungsphase
4. Weiterführungsphase (2024 - 2027)