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Verkehrssicherheit im Schulbereich Hoher Markt

Elternhaltestellen sorgen für einen sicheren Schulweg in der Innenstadt.


Mit Schulbeginn kehrt alle Jahre wieder das allmorgendliche starke Verkehrsaufkommen in die Stadt zurück. Nicht so auf dem Hohen Markt. Denn hier gilt ein „Fahrverbot für private Schülertransporte zu den Bildungseinrichtungen“. Wie berichtet, soll diese Maßnahme den Schulweg sicherer machen - vor allem für zu Fuß gehende Schüler*innen.


Als Alternative für so genannte Elterntaxis hat die Stadt an strategisch günstigen Standorten speziell gekennzeichnete sieben Elternhaltestellen eingerichtet. Von dort aus können Kinder in wenigen Gehminuten und gefahrlos zu Fuß zu ihrer Schule gehen.


„In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Kinder die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen wacher, konzentrierter und ausgeglichener sind im Vergleich zu Kindern, die mit dem Auto direkt bis zur Schule gebracht werden und keine Möglichkeit haben, bereits in der Früh ihrem Bewegungsdrang nachzukommen – eine Gefahrenzone wurde beseitigt. Nach 1,5 Jahren Bürgerbeteiligung am Hohen Markt fanden die Baumaßnahmen im Frühjahr 2022 Zustimmung“, so Bürgermeister Dr. Reinhard Resch.


Mit den Baumaßnahmen wurde am 25. Juli begonnen. In der ersten Etappe wird der nördliche Platzbereich zwischen den Schulen umgestaltet. Dabei steht die Erhöhung der Verkehrssicherheit vor allem für die Schüler*innen im Fokus. Gemäß unseren Zählungen queren (nur querende Personen, keine Personen auf Gehsteigen miteinbezogen!) alleine zu Schulbeginn zwischen 7:00-8:00 Uhr rund 1.700 Schüler*innen den Platz.

Folgende Maßnahmen werden gesetzt:

  • Fahrverbot für private Schülertransporte zu den Schulen am Hohen Markt

  • Errichtung eines Gehweges im Bereich der Mary-Ward-Schule inkl. Absicherung durch Poller

  • Verbreiterung des Gehsteigs vor den Mary Ward

  • Vergrößerung des Vorplatzes beim Piaristengymnasium zur Schaffung einer Pufferzone zwischen Kfz und Schüler*innen

  • Grünraumgestaltung inklusive dem Setzen zusätzlicher Bäume

  • Adaptierung der Querungsstelle in der Margarethengasse zur Sicherung des Schulwegs

  • 7 Standorte für Elternhaltestellen in fußläufiger Entfernung zu den Schulen wurden eingerichtet

  • Kremstalstraße, Firma Castka

  • Klinglhuber, Hohensteinstraße 2

  • Wiener Brücke - Eyblparkstraße, gegenüber der Ausfahrt Mondlgasse

  • Ringstraße Nord: Entlang Bezirkshauptmannschaft

  • Ringstraße Süd: entlang Wiener Städtischen und Kremser Bank

  • Dreifaltigkeitsplatz

  • Südtirolerplatz: Entlang dem Landesgericht

Foto: Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, DI Mag. Silvia Schmid (Leitung Amt für Stadt- und Verkehrplanung), DI Patricia Trauner (Stadt- und Verkehrsplanung) und Stadtrat Alfred Scheichel bei der Einrichtung der Elternhaltestellen.


© Stadt Krems

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