
Krems – Nach dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates im September wurde mit der Weiterentwicklung des Stadtbusses ab 2028 begonnen. Für die Umstellung auf ein klimaneutrales Stadtbussystem in Krems müssen viele Anforderungen geprüft werden. Ein modernes, marktübliches vollelektrisches Busmodell wurde für die Brückenbauwerke im Stadtgebiet auf die Höhenbeschränkung erfolgreich getestet.
Die Stadt Krems startet ein wegweisendes Projekt zur Verbesserung der lokalen Verkehrsinfrastruktur. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und modernsten Technologien werden Lebensqualität und Standortattraktivität deutlich gesteigert.
„Die Umstellung des sehr erfolgreichen Kremser Stadtbussystems auf einen klimaneutralen Betrieb ist in vollem Gange. Wichtig sind mir dabei der vollelektrische Betrieb, angepasste Busgrößen und Bürgerfreundlichkeit“, betont Bürgermeister Peter Molnar.
Baudirektor Reinhard M. Weitzer betont: „Nach dem Grundsatzbeschluss des Gemeinderates müssen nun viele Grundlagen für ein Stadtbussystem nach 2028 aufgearbeitet werden. Mit der Befahrung ist klar, dass marktgängige Elektrobusse auch angesichts ihrer größeren Bauhöhe in Krems einsetzbar sind. Die Umsetzung des Projekts beginnt ab Ende 2028 und wird nach einem straffen Zeit- und Kostenplan durchgeführt. Die Stadt Krems wird die Bevölkerung regelmäßig über den Projektfortschritt informieren. Eine entsprechende Vorbegutachtung für die erforderlichen Ausnahmegenehmigungen wird bei den zuständigen Sachverständigen und Behörden des Landes Niederösterreich noch eingeholt.
Geprüftes E-Bus-Modell BLAGUSS: MAN LION’S CITY 10 E, Länge/Breite/Höhe (max.) 10.575 mm/2.550 mm/3.320 mm, Überhang vorne/hinten 2.775 mm/3.405 mm, Radstand 4.395 mm
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