Fossile Heizsysteme sind schlecht für die Umwelt und die Geldbörse. Krems geht mit gutem Beispiel voran und hat bereits sämtliche Ölheizungen in kommunalen Gebäuden getauscht.
Krems - mit gutem Beispiel voran. Sämtliche kommunalen Gebäude sind bereits Ölheizungsfrei. sind nicht nur teuer, sondern auch nicht gut für unser Klima
Auf fossilen Brennstoffen basierende Heizsysteme zählen zu den klimaschädlichsten aller verfügbaren Technologien. Darüber hinaus unterliegen fossile Energieträger großen Preisschwankungen und werden in Zukunft eher teurer als günstiger werden.
Die Wärmebereitstellung trägt maßgeblich zum CO2-Ausstoß in Österreich bei. Die größte Belastung geht von Kohleheizungen aus, die in Österreich kaum mehr zum Einsatz kommen, gefolgt von Öl- und Gasheizungen. Die geringsten Emissionen weisen Heizungen auf, die mit erneuerbarer Energie (z. B. Biomasse, Ökostrom, Solarwärme) betrieben werden. Deswegen müssen sowohl Private als auch Betriebe möglichst rasch gänzlich auf fossile Brennstoffe verzichten und auf erneuerbare Heizsysteme umstellen.
Noch immer sind in Niederösterreich rund 90.000 Ölheizungen in Betrieb. Dabei gibt es günstige und klimaschonende Alternativen! Ein Fernwärmeanschluss und das Heizen mit Pellets, Hackschnitzel, Stückholz oder mit einer Wärmepumpe stärken unsere Wirtschaft und schützen das Klima.
Die derzeit hohen Förderungen decken nahezu die Hälfte der Umstellungskosten auf ein modernes, klimafreundliches Heizsystem ab. Die Bundesförderung im Ausmaß von bis zu 7.500 € und die Landesförderung bis zu 3.000 € sind kombinierbar.
Für die Energieberatungstage in Krems ist eine Anmeldung erforderlich.
Unsere Gemeinde geht mit gutem Beispiel voran: Auch wir haben in allen von uns betreuten Gebäuden bereits auf erneuerbare Energieträger umgestellt!
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