Im Rahmen der FußgängerInnenkonferenz walk.space wurde das Fußverkehrskonzept der Stadt gewürdigt. Stadtrat Mag. Peter Molnar und DI Patricia Trauner nahmen den Preis entgegen.
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Das Kremser Fußverkehrsnetz folgt dem Planungsprinzip der „kurzen Wege“. Ein Maßnahmenbündel zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit und die Qualität für FußgängerInnen zu erhöhen, etwa im Umfeld der Schulen oder durch Verringerung des Autoverkehrs in sensiblen Bereichen – Stichwort Elterntaxis und neue Platzgestaltung Hoher Markt. Der Bund fördert diese und weitere Maßnahmen im Rahmen des Masterplan Gehen. Dazu zählen die künftige Begegnungszone Untere Landstraße, der Geh- und Radweg zwischen Gustav-Bamberger-Straße und Weinzierl, Elternhaltestellen, verkehrsberuhigte Zone Kraxenweg und andere. Das Fußverkehrskonzept fand in der Juni-Gemeinderatssitzung die Zustimmung aller Mandatare.
„Es sind viele Einzelmaßnahmen, an denen wir derzeit arbeiten beziehungsweise planen. In Summe ergeben sie ein zukunftstaugliches Konzept, das die sanfte Mobilität und die Lebensqualität in der Stadt weiter fördert“, sagt Stadtrat Mag. Peter Molnar. Das Fußverkehrskonzept soll in das Mobilitätskonzept einfließen und als Basis für das Örtliche Entwicklungskonzept dienen.
Foto: Stadtrat Peter Molnar und DI Patricia Trauner vom Amt für Stadt- und Verkehrsplanung nahmen die Auszeichnung von DI Robert Thaler (BMK) im Rahmen der FußgängerInnenkonferenz walk.space entgegen. © APA-OTS, Krisztian Juhasz
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